Friday, November 27, 2009

Pfiszterek Dél-Amerikában

A következő bejegyzést találtam:

"Datum der Abfahrt:
31 März 1930

Schiff: Sierra Ventana

Abfahrtshafen: Bremen
Ankunftshafen: Buenos Aires, Argentinien

3.Klasse Nr. 40 Pfiszter Michal m 23 led Berezinka Tschechoslowakei Landw. Tagel. Buenos Aires"


Pfiszter Mihály földműves, napszámos, 1930-ban a csehek által megszállt Kárpátaljáról vándorolt ki 23 évesen Argentínába. Ekkor nőtlen volt.

Ez az információ talán választ adhat a Brazíliai Pfiszterek eredetére

Berezinka a Magyar Egyházi Lexikon szerint Felsőkerepec filiája volt a XX. század elején, így nagy valószínűséggel Pfiszter Mihály és leszármazottai a felsőkerepeci ághoz tartoznak.


"Die fränkische Gemeinde Birkendorf oft von den Deutschen Beresinka genannt, ist schon im 16. Jh. unter der Benennung Kisleányfalva belegt worden und gehörte mit seinen zwei Gehöften zu Leányfalva, dem heutigen Lalovo.
Im Jahre 1704 gab es hier 9 Sessionen mit 12 Leibeigenen, von denen 1728 nur vier übrigblieben und zwei Sessionen bewohnten; die übrigen Gehöfte standen unbesetzt, bis im Jahr 1730 fränkische Kolonisten auf Anweisung der Verwaltung der Schönbornschen Domäne sich hier ansiedelten.
Im Jahr 1842 lebten und wirtschafteten in Beresinka 9 deutsche Familien (LEHOCZKY 1881,661). Unter ihnen waren die Namen Müller, Lauter, Kuli, Fister, Pfeifer ua verbreitet.
Durch den Ersten Weltkrieg verlor das Dorf kaum Einwohner. Zu beklagen war der Verlust der Kirchenglocke. Die Lage des Dörfleins, welches sich auf einer Anhöhe von etwa 150 m befindet, war von Buchen- und Eichenwäldern umgeben, auf deren Kosten die Böden durch Rodung erweitert wurden.Der Bach, der zwischen Mädchendorf (Lalovo) und Beresinka floss, war nicht wasserreich und befand sich ebenso wie die Landstraße, die nach Munkatsch führte, unterhalb des Dorfes im Tal. Wenn auch die fruchtbaren Felder und die Obstgärten reiche Erträge einbrachten, entwickelte sich das Dorf nur ganz langsam. Von 1880 bis 1930 wuchs die Häuserzahl von 13 auf 18, vierzehn Jahre später gab es hier 21 Wohnhäuser. Beresinka hatte weder ein Gemeindehaus noch eine Schule. Amtlich gehörte es zu Mädchendorf, wohin auch die Kinder zur Schule gingen; kirchlich gehörte das Dorf zur Pfarrei in Oberschönborn (Verchnij Koropec').
Gleich zu Beginn der tschechoslowakischen Republik haben sich mehrere Dorfbewohner (Kowatsch, Kuli, Müller, Schraml, Schreck, Tschutschwar, Pfister, Tassinger, Weiß) entschlossen, in die USA, nach Kanada aber auch nach Argentinien auszuwandern."